Saturday, July 15, 2006

milionaer trifft reisbauer

Nachdem es gestern ganz gut geklappt hat, hatten danny und ich beschlossen auch heut zusammen durch bangkok zu ziehen. Es war mein letzter tag und obwohl ich schon eine ganze menge gesehen habe, gab es natürlich trotzdem noch vieles, das ich gerne sehen würde.
Wollte ursprünglich ins chinatown und ins indische viertel. Ich hab aber schon einige chinatowns gesehen und bin mir nicht 100% sicher, ob chinatowns in boston, new york oder san francisco so sehr viel anders sind als das in bangkok. Im indischen viertel soll es die billigsten klamotten geben. Nur – ich hatte ja eh nicht allzu viel platz im koffer. Aus demselben grund wollt ich auch nicht zu einem der riesenmärkte.
Schließlich sind wir nobelviertel gelandet. Es ist mir vollkommen klar, dass der unterschied reich-arm in jeder großen stadt deutlich wird, also auch insbesondere in einer anhäufung von 10 millionen menschen. Ich behaupte aber trotzdem, dass abngkok diesbezüglich extrem ist. Ganz nach dem motte millionär trifft reisbauer. ich kann mir immer noch nicht wirklich vorstellen, dass diese gucci & co. Gefühlten einkaufszentren und riesenbildschirme auf der straße nur einige hundert meter von thaiburi liegen, wo sich menschen mit booten zwischen den halb zerfallenen häusern bewegen.
Mein shoppingtrip im siam-centre (,dem größten einkaufszentrum) hat sich rein auf window-shopping beschränkt. Zumindest nachdem ich festgestellt hab, dass ich mir ein 99.000 baht kleid doch nicht leisten kann. Am interessantesten war wieder mal der food court, in dem neben paar wenigen ami-standards ala mc donald’s (eis für 8 baht!) sämtliche küchen der welt vertreten waren. Besonders toll: die probierhäppchen an jedem stand ;)
Das einzige, was ich also gekauft habe, waren postkarten und zwar ganze 13 stück an der zahl. Allerdings konnt ich sie nicht wegschicken, da in allen 7-11’s (das sind kleine lebensmittel-läden, die etwas tankstellen-shops ähneln und hier millionenfach vertreten sind – gibt’s auch massenweise im amiland), und das waren mindestens 20, sämtliche briefmarken ausverkauft waren!
Zurück zur khao san road sind wir mit dem taxi, was dank eines englisch sprechenden thais, der uns an der straße angesprochen hatte und für uns einen „thai-preis“ ausgeandelt hat, nur halb so teuer (bzw. halb so billig) wie die tuk-tuk fahrt zu früh war.Den rest des tages hab ich damit verbracht, mein restlliches geld für klamotten, halsketten, uhrringe und sonstige dinge auszugeben und natürlich v.a. die atmosphäre zu genießen. Meine geplante fußmassage hab ich ausfallen lassen., da ich irgendwann nur noch 8 baht im geldbeutel hatte und das grad noch für eine frühlingsrolle reichte ;)

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