Monday, October 09, 2006

abenteuer bangkok

hey, hier bin ich: die neue blogvertretung simone ;-). Los gehts mit meinen Erlebnissen in bangkok.Eigentlich ging das kleine Abenteuer schon im Zug nach Frankfurt los: nachdem ich nach einer Stunde ICE-Zugfahrt auf dem Boden nun endlich einen Platz ergattern konnte, erzaehlte mir ein Maedel mal wieder ihr halbes Leben (ok, wer mich kennt, eigentlich nix neues). Am Flughafen angekommen musste ich bei der Kontrolle erstmal meine "Waffe", naemlich Pfefferspray, im Abfalleimer entsorgen (Irgendwie haette ich mich so als Alleinreisende mit diesem kleinen Gegenstand schon ein wenig sicherer gefuehlt, aber naja, ich kann wahrscheinlich froh sein, dass es nicht der Polizei gemeldet wurde, meinte der vom Bundesgrenzschutz.)Das Fliegen an sich war eigentlich ganz ok, ausser dass mein linker flugnachbar, ein Ingeneur aus Singapur ganze Waelder niedergesaegt hat und der Rechte glaub ich fuer das tailaendische pendant zu popstars geuebt hat. Naja, wer braucht schon Schlaf. Ausserdem war der Ingeneur der meinung, er muesste mir einreden, dass es allein als Frau in Bangkok net so prickelnd ist und hat mir gleich mal seine karte gegeben (fuer den fall der faelle). Mmh, mit meinem pfefferspray waere ich wohl fuer so eine hiobsbotschaft geruestet gewesen, aber so...Angekommen in Bangkok kontaktierte ich erstmal nen deutschen thai-boxer (man weiss ja nie fuer was so ne faeigkeit so dienen kann :-)), mit dem mir dann ein Taxi teilte. Allerdings ist dieser am Boxstadion ausgestiegen und ich wollte ja weiter zu einem mir empfohlenen Hotel. Jedoch hatte der Taxifahrer net so den Plan und ich hatte Angst, dass ich ploetzlich irgendwo in bangkok rausgelassen werde. Deshalb fuhr er mich in die Khaosan Road, wo ich mir ein hotel suchen wollte. Ach ja, dieser gemeine Taxifahrer hat mich voll beschissen :-( Gemeinheit.Um nun ein relativ sicheres Asyl zu finden, sprach ich einen total taetowierten dreadlocksman an (keine Ahnung welcher Teufel mich da geritten hat...). Dieser Finne passte mal wieder so richtig gut in meine komischen fluechtigen Bekanntschaften, da er wirklich sehr "faszinierende" Geschichten ueber sein Leben erzaehlen konnte (12 Jahre heroinabhaengig, mit 13 Jahren erstes Tatoo, Beruf: Tatoo-artist in der ganzen Welt, Freunde: eine riesige Drogenmafiafamilie, Krebs in der Leber: naja wenn man 6 Wochen lang jeden Tag 11 Whiskeys trinkt... ich erspare euch den Rest :-)) Aber ich muss dazu sagen, jetzt lebt er total gesund, muss jede Woche zur Kontrolle ins Krankenhaus und war mir wirklich eine grosse Hilfe.Er zeigte mir eine Unterkunft und gab mir auch so allerlei hilfreiche Tips...

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